Zähneknirschen (Bruxismus) Abbau psychischer Anspannung (Stress)

Grundsätzlich ist Zähneknirschen ein natürlicher Vorgang. Im Schlaf verarbeiten wir die Eindrücke des Tages.
 
Stress wird zunehmend zum Alltagsbegleiter. Wir "beißen die Zähne zusammen", wenn Durchhalten erforderlich ist. Oder wir müssen ein Thema "noch einmal durchkauen". Stimmt der Biss, können wir den Stress im Schlaf verarbeiten und wachen am Morgen entspannt und ausgeruht auf.
 
Stimmt der Biss nicht, kann ein Ungleichgewicht der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur entstehen, z.B. durch zu hoch gelegene Füllungen oder durch Kronen und Brücken, Implantate, die in der Position nicht mit den Gegenzähnen übereinstimmen. Als Folge wird der Stress im Schlaf nicht mehr korrekt abgebaut und es kommt zur Überlastung einzelner Bereiche bis hin zum gesamten System.
 
Am Morgen fühlen sich die betroffenen Personen erschöpft, fühlen sich,  als hätten sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie fühlen sich total verspannt und häufig tritt eine Kieferklemme oder Kiefersperre, Kiefergelenkschmerzen sowie Migräne, Tinnitus, Hals-Nackenverspannung u.v.m. auf. Die Schädel-Unterkiefer-Beziehung ist gestört - es kommt es zur sogenannten CMD: Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion.
 
Für Menschen mit hohem Stresslevel ist eine Vermessung des Kiefergelenks wichtig. Wir erstellen mit einer computergestützten, strahlenfreien Methode Aufnahmen der Biss-Situation. So können Fehlstellungen schnell diagnostiziert und die günstige Postiton der Kiefergelenke eingestellt werden.
 
Unserer Behandlungsmethode folgt meist eine Therapie mit unserer patentierten Korrekturschiene, unseren OCCLUPADS®, die für die richtige Biss-Lage sorgen, die Kieferhaltung und die Kiefermuskulatur positiv verändern und das Kausystem wieder ins Gleichgewicht bringen. Bereits nach kurzer konsequenter Anwendung erfolgt eine "Umprogrammierung" der Kaumuskulatur, und Folgesymptome wie Schlafstörungen, Verspannungen oder Migräne nehmen deutlich ab.